2. Schwertkönig – Meremphis

Die Legende von Meremphis, dem 2. Schwertkönig aus den Reihen des Ordens der Klingentänzer

Vieles ist nicht bekannt über den 2. Schwertkönig, doch das folgende ist die gesicherte Überlieferung:

Dies ist die Geschichte von Meremphis, dem 2. König. Ähnlich wie Arturus wuchs dieser in der Obhut eines menschlichen Bauernguts in dem zweiten Menschenreich auf. Zu seinen besten Freunden zählten die Alben, welche in den nahen Gebirgen lebten und das Volk der Narin Razul, welche in den Nahen Wüstenlandschaft an der Grenze des Hofgutes von Meremphis lebten. Die harte und strenge Arbeit am Hofe seiner Eltern ließen ihn stark und kräftig werden und die Alben aus den Gebirgen brachten ihm die uralten überlieferten Kampfkünste bei, wiesen ihn aber auch in die Geheimnisse der Dunkelgifte und der Alchemie ein. Die Narin Razul, auch genannt das Volk der Giftklingentänzer, zeigten Meremphis, wie er gekonnt die Alchemie der Gifte, die er erlernt hatte von den Alben mit den Klingen eines Schwertes verbinden konnte und wie er mit der Hilfe der Gifte nicht nur den Tod, sondern vor allem das Leben schützen konnte. In einem heiligen Ritual am Blutmondtag, an dem die Alben der Berge und die Narin Razul, welche wohl auch einst verwand und ein Volk waren, zusammenkamen, verliehen Meremphis als Dank für die treue Verbindung zwischen Alben, Narin Razul und Menschen und der stetigen Hilfeleistung bei Bedrohungen und Gefahren die Gabe der Giftauflösung und der Giftumwandlung. Dies sollte auf ewig die Bindung der 3 Völker in Meremphis besiegeln.

Als ein Bote der Götter zu Meremphis Eltern kam, wurde dieser in die große Halle nach Weltenwacht berufen. Dort wurde er zum 2. König der Menschen gekrönt, da der Landesteil in welchem Meremphis lebte ihn ausgewählt hatte, da er im Gegensatz zu seinem faulen Bruder, immer zur Hilfe aller bereit war und sich um alle sorgte. Er war es, der das Gleichgewicht und den Ausgleich in den Landesteil, in dem er lebte, brachte und aufrechterhielt. Und so erhielt Meremphis das Schwert des Giftkönigs und verlieh ihm den Namen Dornenviper. Er war ein gütiger König und traf sich oft mit Arturus, dem er in einer Zeremonie die ewige Treue und Gefolgschaft schwor. Wie echte Brüder, die im Einklang lebten, so herrschten Arturus und Meremphis über ihre Landesteile auf Weltenglanz und schufen so eine große Einheit der Sterblichen aus den Völkern ihrer Lande. Und dieses Bündnis der Freundschaft und Einigkeit vergrößerte sich mit den Krönungen der folgenden Könige.

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