Auf den legendären Schwarzmagier Kruchun gehen so manche grausamen Apparaturen zurück. Seine Karriere begann als größter Massenmörder aller Zeiten durch die ulthonische Inquisition, wo er selbst ein vorzeitiges Ende fand und als Dämon in das Reich und die Dienste Voltans einkehrte. Er ist die Mordmaschinerie Voltans und er ist, wie seine Erfindungen, übersät und durchwachsen von Schläuchen, Zahnrädern und anderen Gegenständen der Grausamkeit. Unter ihm marschieren gedungene untote Krieger durch die Lande und vernichten, brandschatzen und plündern alles was ihnen in den Weg kommt. Und so treibt Kruchun sein Massenmörderspiel weiter als göttlicher Halbdämon der Finsternis. Er ist Baron der untoten Horde im Dienste Voltans und er will das Blut der Sterblichen für sich haben.
In der Zeit der Alten Epoche der Dark World begab es sich, dass Kruchun in dem großen ersten Krieg der Dark World um DIE STADT erneut fallen sollte und dieses Mal nicht in da Reich der Dämonen einkehren sollte, sondern in die Anderswelt, das neue Totenreich des Todes. Der Tod erkannt das Potenzial in Kruchun, aber auch dessen Gier und dämonisches Wesen. Da er es nicht an seiner unmittelbaren Seite sehen wollte, aber von den Fähigkeiten und der Gier beeindruckt war, bannte er Kruchun in die Unterhölle, den Tartaros und zu der ewig Wacht an diesem Orte. Der Tod legte Kruchun zu diesem Zwecke die Seelenkette an und verschloss diese mit einem magischen Seelenschloss. Dies sollte Kruchun auf ewig in den Tartaros sperren.
Doch es gab eine versteckte Hintertür in dieser Verbannung. Kruchun war es möglich, sollte er genug Seelen von ruhelosen Verstorbenen an sich binden, zumindest zeitweise den Tartaros zu verlassen und unter den Sterblichen zu wandeln. Dies nutzt Kruchun und schloss einen Vertrag mit einer Sterblichen aus dem Banner der Nacht und einigen anderen Sterblichen aus den Reihen des Chaos. Diese sollten ihm weitere Seelen auf direktem Wege verschaffen, dafür würde er die Gefallenen aus deren Reihen direkt durch den Tartaros geleiten bis zum Portal in da Leben zurück und sie nicht ewiger Folter und Qual sowie dem anschließenden Nichts preisgeben. So geschah es dann auch.
Als Kruchun ausreichend Seelen sich einverleibt hatte, war es hm möglich das magische Seelenschloss zu sprengen und seine Ketten abzustreifen. Doch hatte er zuvor noch eine weitere Übereinkunft getroffen. Eine Übereinkunft mit der Ossa Manus, deren wahres Wesen ihm nicht verborgen geblieben war. Im heiligen Eröffnungsritual eines Siegelkrieges geschah es sodann, Kruchun erschien an der Seite der Ossa Manus und legte seine Ketten ab, er war frei und Ossa Manus gab ihm ein neues Wesen, das Wesen der Herzogin Immortala. Weiterhin erhielt sie die Seelenpeitsche als ihre heilige Waffe und ihr altes dämonisches Wesen wurde wiederbelebt.
Seither steht Herzogin Immortala an der Seite der Ossa Manus und führt in ihrer Abwesenheit die Anhänger der Os sanguinea ecclesia in den Krieg der Perfektion des Untotes. Doch kommt es auch öfters vor, dass Immortala ganze Zyklen verschwindet. Es heißt sie soll in den Tiefen der alten Katakomben der Blutknochenkirche etwas suchen und ihre volle Aufmerksamkeit soll sich nur darauf konzentrieren während ihrer Abwesenheit. Man munkelt auch, dass dies eine übergeordnete Aufgabe und vielleicht auch beruhend auf der Vereinbarung mit der Ossa Manus zu begründen sei. Den genauen Wahrheitsgehalt und was Immortala dort sucht, dass muss sich erst noch zeigen.