Das östliche Halbinselreich – Land der Winde

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Das östliche Halbinselreich, auch genannt Land der Winde, wird im Norden durch die große Eiswüste, im Nordosten durch die Kristallberge, im Mittelbereich durch die Gebirge des Schwarzbrocken und im Nordwesten durch die Grauberge begrenzt. Südlich des Schwarzbrockens wird das Land von Norden nach Süden mittig durch das Gebirge der Winde geteilt. Zur östlichen Seite umfasst das Schwarzwassermeer die Küsten des Reichs und zum Westen die See der Verdammten und letztlich wird der Süden durch die Meerenge von Unkolus begrenzt und trennt das Halbinselreich vom Nachbarinselreich, dem Land der Toten.

Zum Land der Winde gehören auch noch zwei weitere Inseln, welche in der östlichen See, dem Schwarzwassermeer, liegen. Diese sind die Frostzunge im Norden und die Insel der Verstossenen im Süden.

Berühmt, aber auch berüchtigt sind die zwei großen Südebenen, welche sich jeweils vom Gebirge der Winde und Zeit bis an die Küsten erstrecken. Diese sind im Osten die große Sundrawüste und im Westen die Blauen Felder. Und sie sind zueinander absolut gegenteilig. So lebendig und voller Leben und mit einem sehr fruchtbaren Boden gesegnet die blauen Felder sind, so trocken, und freundlich und fasst ohne jedes Leben ist die Sundrawüste. Trotz diesen Umständen gibt es zu beiden Landesbereichen jeweils eine Bevölkerung, doch diese haben sich ganz den natürlichen Umständen angepasst und vollkommen unabhängig entwickelt. Oberhalb der Sundrawüste, getrennt durch eine natürliche Waldschneise liegt noch ein weiteres, gut bevölkertes und fruchtbares Königsreich und selbst in dem große Waldstück, was die Grenze zum Norden neben dem Gebrirge des Schwarzen Brockens bildet liegt ein uraltes Königsreich. Genaueres ist aber über diese Reiche nicht bekannt, nur dass diese immer wieder in kleinere Krieg und Kämpfe um Landansprüche und Vorherrschaft verwickelt sind.

Am Kristallberg liegt ein eisiges Königsreich, welches fast nie von Sterblichen besucht wird, da die Eiswinde des Nordens den Zugang fast unmöglich machen. Es gelinkt nur sehr wenigen dieses Königsreich zu erreichen und noch weniger haben es die Sterblichen wieder von dort weg geschafft. Es ist das Reich Kryophorika mit ihrer göttlichen Königin Frostmaris.

Diese Eiswinde, welche aus dem Norden in diesen großen Talkessel wehen und sich zu gewaltigen Orkanen formen, welche einen binnen weniger Augenblicke zu vollkommenden Eis erstarren lassen, sind der Grund, warum dieses Reich sich fast unabhängig und geschützt von der restlichen Welt entwickeln konnte. Aber es ist auch der Grund, warum das Urchaos bisher nicht in dieses Reich eindringen konnte. Einzig einige Gefallene oder Verstossene des Chaos wurden durch Frostmaris aufgenommen, als sie völlig entkräftet und fast vollkommen von den Eiswinden verzerrt ihr Königreich erreicht haben. Sie sagten der Gefolgschaft des Chaos ab und unterwarfen sich freiwillig der der Frostmairs. Sie bot ihnen eine neue Heimat in Frieden ohne dass deren Vergangenheit einen Einfluß haben wird. Sie waren frei und doch waren sie nun wieder gefangen in diesem kleinen Eisreich. Später in der Geschichte dieser Welt sollte Frostmaris mit ihrem Volk in die Dunkellande ziehen und dort eine eigene neue, jedoch gleichnamige Heimat bilden.

Das Nordöstliche Reich mit seinen zwei großen Burgsiedlungen am Rande der Grauberge gehören uralten Zwergensippen. Doch auch hier ist nicht viel bekannt über diese Sippen. Gewähren sie doch keinem Fremden Zugang zu ihren Burgen und ihrem Reich und die, die es wagten in dieses Reich einzudringen bezahlten dies zumeist mit ihrem Leben.

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