Die südlichen Eisreiche – Schlund der Dämonen

Zum Vergrößern die Karte anklicken!

Der südlichste Kontinent der Dark World war und ist schon immer der große Eiskontinent gewesen. Dieser wird, auch wenn er aus mehreren Gebieten besteht, als der Schlund der Dämonen bezeichnet. Dieser Schlund ist aber nur der große und vollkommen Abgeriegelte Bereich des Ewigen Südeises. Er ist eine Art Gefängnis für die größten und grausamsten Dämonenwesen, welche je auf die Dark World gekommen sind oder dort entstanden sind. Diese wurden einst von einem Gott in ihr eisiges und einsames Gefängnis gesperrt und später weitere Dämonen durch einen Magier dort hin verbannt. Der Zugang zu diesem Schlund der Dämonen bildet ein zentrales Weltenportal, welches, so heißt es nur mit einem einzigen Schlüssel von außen geöffnet werden kann. Was dieser Schlüssel genau sein könnte ist in Vergessenheit geraten. Doch gab es in der Geschichte der Dark World mehrere Versuche durch göttliche Wesen der Finsternis und auch durch mächtige Dunkelmagier diesen Schlund zu öffnen und die restliche Dark World ins Verderben zu schicken. Welche Dämonen und in welcher Form diese dort eingesperrt sind, dass weiß heute niemand mehr zu sagen. Bekannt ist, dass dieser Bereich durch unüberwindbare Eisgebirge zu allen Seiten abgeschlossen und am Himmelszelt durch eine Sphäre verschlossen ist. Diese ist ebenfalls undurchdringbar, selbst für göttliche Wesen.

Über die östlichen Eispackfelder ist nichts bekannt. Vielleicht liegt es daran, dass dieser Bereich als unbewohnt gilt und immer wieder durch große Gletschersprünge aufplatzt und sich verform und damit als sehr gefährlich eingestuft wird. Die Manganwüste westlich des großen Walls zum Schlunde der Dämonen ist ebenfalls weitestgehend unbewohnt. Hier wehen eisige Winde und auch hier bricht das Eis immer wieder unverhofft auf und bildet tiefe Gletscherspalten.

Im Gletscherbruch hingegen haben die Siedler aus dem Banner der Nacht, allen voran die ehemaligen Anhänger der Frostmaris, nachdem sie ihre körperliche Gestalt zur Rettung Vrakaz aufgegeben hat, angesiedelt und eine neue Heimat abseits der Kriege gefunden. Mit dem Segen der Beobachter von Raum und zeit erhielten sie ein Weltenportal, was es ihnen ermöglicht von den Dunklen Lande zum Gletscherbruch und zurück zu reisen. da die Neubesiedlung erst vor Kurzem stattgefunden hat von den Kindern der Nacht, ist bisher bis auf eine kleine Siedlung nicht viel gegeben. Allerdings traf man bereits auf einige Wesen, welche dem Eis selbst entsprungen sein könnten und die nicht wirklich freundschaftlich den neuen Siedlern gesonnen waren. Es wird vermutet, dass diese aus den Tiefen der Manganwüste stammen. Doch mehr ist zur Zeit nicht bekannt.

Allen in Allem ist die gesamte Küstenregion dieses eisigen Südkontinentes so gut wie nicht passierbar. Es gibt keine wirklichen Buchten, an denen Schiffe anlegen könnten und die immer wieder herabstürzenden Eisblöcke, welche teils größer als ganze Häuser sind, würden jedes Schiff zerschmettern oder davon schwemmen.

Zusatzinfo:
Das Banner der Nacht hat hier seinen IT-Landesspielbereich für seine Vor- und Nachcons zur Dark World Sage fest reserviert und nutzt diesen regelmäßig.

zurück zum Inhaltsverzeichnis

Veröffentlicht in .